„Rote Zitronen“ in der Bibliothek

Lesung der Autorin Rosemarie Poiarkov für die 4C und 4D am 28. Februar 2024 in unserer Schulbibliothek

In dem Jugendroman „Rote Zitronen“ geht es um Freundschaft, Schule, Verliebtheit und Streit, also eigentlich um typische Teenagerthemen.

 

Zum Buch:

Von Rosemarie Poiarkov und Susie Flowers (Illustrationen)

 

Kurzbeschreibung des Verlags Edition fabrik.transit

Alles verändert sich, als die 14-jährige Valerie in die Oberstufe des Gymnasiums kommt. Romana ist jetzt mit Lion zusammen, ihre beste Freundin Vesna ist immer mehr mit sich selbst beschäftigt, und ihr Vater stellt ihr online seine Neue in Tokio vor. Nach der Pandemie ist Klimakrise und dann wird sie plötzlich in den unpassendsten Momenten knallrot im Gesicht! Als wäre nicht schon alles anstrengend genug, beginnt auch noch Charlie den Unterricht zu schwänzen.

Vielleicht ist Valerie doch nicht die Einzige, die Angst hat. Vielleicht könnte auch sie eine bessere Freundin sein. Wird Valerie weiterhin auf die Toilette flüchten oder wird sie über ihren Schatten springen, um ihrer Freundin zu helfen? Und welcher Junge mag eigentlich rote Zitronen?

Stellungnahmen von Schüler:innen

Ich finde die Geschichte sehr emotionsstark, was ich sehr gern mag. Ich finde auch, dass die Autorin sehr realistisch geschrieben hat. Das Einzige, was mich aber ein bisschen gestört hat, war das Wort „strange“. Heutzutage sagt man das nicht mehr so oft. Das Coverbild ist meiner Meinung nach nicht so gut getroffen, weil es eigentlich um ernste Themen geht und das Bild das irgendwie „kindlicher“ und „harmloser“ macht. Trotzdem hat mir das Buch gefallen. Bewertung: 4 Sterne (F.)

Ich finde das Buch okay, ich würde es wahrscheinlich anfangen, aber ich glaube, es wäre mir dann zu verwirrend wegen der vielen Figuren. Die Jugendsprache passt nicht zum Buch und ist unrealistisch. Sonst sind die Themen eigentlich sehr schön und die Bilder sehr kreativ. (V.)

Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr interessant und ich kann mich gut in die Figur hineinversetzen. Sie ist sehr gefühlsreich und ist in der Ich-Form geschrieben. Das finde ich gut. Die Autorin hätte die Schimpfwörter weglassen können, weil viele Jugendliche diese nicht im Alltag verwenden. (Th.)

Ich finde es gut, dass das Buch in der Jugendsprache geschrieben wurde, denn das spricht die heutige Generation an. Die Bilder sind „kindlich“ gezeichnet. Meiner Meinung nach passt das nicht zur Sprachwahl der Autorin. (L.)

Das Buch ist eigentlich gut geschrieben und die Chatnachrichten und Liedtexte sind eine gute Idee. Aber die verwendete Jugendsprache kommt zu oft vor. (K.)

Ich finde das Buch vom Inhalt her gut, weil es vom Alltag handelt, was es nicht so oft gibt. (F.)

Meiner Meinung nach ist das Buch sehr interessant aufgebaut und vollkommen realistisch. Die Charaktere sind gut durchgeplant, was man an ihren komplexen Geschichten und Persönlichkeiten erkennen kann. Was ich nicht gut fand, ist das Schimpfen. Es klingt ein bisschen gezwungen und so, als ob es cool sein sollte. Aber da eine Erwachsene das Buch geschrieben hat, ist das natürlich nicht vermeidbar. Das Cover gefällt mir besonders gut, da es in einem meiner Lieblingsstile gezeichnet ist. Ich würde das Buch wirklich gerne lesen, da es auch um Jugendliche wie mich geht. (A.)